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GEWALT
Fasten-Tipp

SCHIMPFWÖRTER FASTEN: KONSTRUKTIV BLEIBEN!

Foto: Robert Kneschke

Wenn der Wecker zu früh klingelt, wenn ein Date kurzfristig abgesagt wird, wenn der Bus oder die Bahn nicht pünktlich kommen, wenn mein Lieblingspulli beim Shoppen ausgerechnet in meiner Größe nicht mehr da ist, wenn ich mein Zimmer aufräumen soll, wenn meine Klausur schlechter als erwartet ausfällt, wenn ich schon wieder eine Bewerbungs-Absage im Briefkasten finde, wenn ich mein Handy verliere, wenn mein Freund oder meine Freundin mit mir Schluss machen, wenn ich abends nicht so lange wie die anderen auf eine Party darf, wenn ich von meiner Familie enttäuscht werde, … - wenn es nicht so läuft, wie ich es erwartet oder mir gewünscht habe: dann könnten wir so manches Mal fluchen, schimpfen oder sogar auch beleidigen!

Das muss aber eigentlich nicht so bleiben...

 

Oft lässt du mit deinen spontanen Verbalattacken nicht nur deinem Ärger und deiner Enttäuschung freien Lauf, sondern du löst auch eine Aggressions-Spirale bei deinem Gegenüber aus. Was eigentlich nur deine Unzufriedenheit ausdrücken sollte, empfindet deine Umwelt nicht selten als persönliche Beleidigung oder bei einigen Schimpfwörtern sogar als Diskriminierung. Das macht die Stimmung oft nur noch schlimmer…

 

 

Foto: Laurent Hamels

Beispiele brauchen wir an dieser Stelle nicht nennen, es fallen dir sicher genügend ein! :-) 

 

Unser Fasten-Tipp zum Thema „brennpunkt: GEWALT“ heißt also -

Schimpfwörter fasten:

Konstruktiv bleiben!

 

Und du wirst schnell sehen, dass dadurch nicht nur die Welt der anderen, sondern vor allem auch deine eigene durch die neue Gelassenheit sonniger wird!

 

Verletzende Wörter zurück nehmen zu wollen, bleibt schwierig bis unmöglich; einfacher scheint es, sie kurz vor der „Explosion“ doch noch zurück zu halten – wir drücken dir die Daumen.