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BERUF

EINFÜHRUNG INS THEMA

Wenn ich groß bin, werde ich Pilot oder Feuerwehrfrau oder Tierärztin ...

Foto: Bernd Geller

Dass wir schon als Kinder darüber nachdenken, was wir später einmal werden wollen, zeigt, wie wichtig Beruf und Arbeit für unser Leben sind.  Einerseits brauchen wir einen Beruf, um Geld zum (Über)Leben zu verdienen. Andererseits soll die Arbeit  aber auch Spaß machen, schließlich verbringen wir oft den Großteil unseres Lebens damit…

 

Viele Menschen in Deutschland und in anderen Ländern haben jedoch nicht einmal die Chance, irgendeinen Arbeitsplatz zu finden, geschweige denn, eine Arbeit, die ihnen Spaß macht. Dabei geht es für sie um’s nackte Überleben. Vor allem in den so genannten Entwicklungsländern müssen viele Menschen aufgrund der Armut, fehlender Bildungschancen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu sehr schlechten Bedingungen und niedriger Bezahlung arbeiten.

 

Das ist in Lima, eine der größten Städte Lateinamerikas nicht anders:

Viele Menschen sind vom Land in die Stadt gezogen, weil sie auf dem Land kein Auskommen mehr hatten und in der Stadt auf ein besseres Leben gehofft haben. Doch die Arbeitslosigkeit ist hoch und ohne Ausbildung ist es fast  unmöglich, eine (gute) Arbeit zu finden. Damit die Familien überleben können,  müssen oft auch die Kinder Geld verdienen.  Sie arbeiten als Zeitungsverkäufer, Schuhputzer oder Autowäscher. Dabei laufen gerade sie Gefahr, von Erwachsenen ausgebeutet zu werden. Damit wollen sich die Kinder und Jugendlichen in der peruanischen Hauptstadt Lima aber nicht abfinden! Dass sie selbst, auch wenn sie aufgrund ihrer Armut und ihres Alters nicht gerade zum einflussreichen Teil der Gesellschaft gehören, ihre Umgebung verändern können, zeigt der Bericht über MANTHOC, der Bewegung arbeitender Kinder in Peru in diesem standpunkt:BERUF!