Johannesburg ist euch sicher noch durch die Fußballweltmeisterschaft 2010 in guter Erinnerung, auch wenn es damals für die „Bafana Bafana“ nicht so lief wie gewünscht - die südafrikanische Gastgeber-Mannschaft schied leider bereits in der ersten Runde aus.
Dass es neben Fußball aber auch noch viel wichtigere – schöne und traurige - Lebensthemen gibt, wollen wir euch hier im siedepunkt: LIEBE zeigen.
Denn hier bestimmt die Liebe mit all ihren Sonnen- und Schattenseiten unsere Aktionen, die Spiri- und Fasten-Tipps, die Klartexte… und unsere Beispielstadt Johannesburg.
Nicht nur in dieser großen Stadt mit ihren zahlreichen Townships (Armenvierteln) ist Liebe und Sexualität schon lange nicht mehr ohne die Angst vor HIV/AIDS und ihren dramatischen Folgen zu denken:
- Was heißt es, selbst ohne Eltern aufwachsen zu müssen, weil diese an AIDS gestorben sind?
- Wie reagieren Jugendliche, wenn sie von ihrer eigenen HIV-Infizierung erfahren?
- Welche Maßnahmen können helfen, die Jugendlichen vor einer Infizierung zu schützen?
- Gehen Mädchen und Jungen unterschiedlich mit der Krankheit um?
- Wie beeinflussen HIV und AIDS die erste Liebe oder den ersten Sexualkontakt?
- Welche Perspektiven gibt es für die infizierten, erkrankten oder einfach nur verunsicherten Jugendlichen?
Mit diesen Fragen laden wir euch nun nach Johannesburg ein – Antworten gibt u.a. das MISEREOR-Partnerprojekt Ekupholeni, das nicht nur für Jugendliche, sondern auch mit ihnen selbst, in den Townships zu einem unverzichtbaren Ort der Hoffnung geworden ist.